Besuch des Observatoriums Lindenberg vom DWD aus der Aktion:

Meine Entdeckungen des RBB

Karsten Schwanke erklärt das Minnimum-Maximumtermomether. Darunter ist ein  Barograph und daneben ein Psychrometer zu sehen.

Messung der Bewölkungsdichte über eine goldbeschichtete Linse.

Der Wetterballon kann bis zu 40 km steigen. Nachdem er dann geplatzt ist, fällt die Messsonde an einem Fallschirm zur Erde zurück. Die Messzeit kann so bis zu 90 min betragen. 

Meine Temperaturmessungen werden bei Sonneneinstrahlungen aufgrund der Wärmestrahlung am Messgerät ungenau. Deshalb wird es erforderlich, eine Wetterhütte zu bauen. Dieses Projekt schreitet gut voran.

 

Die Hütte ist fertig und muss nur noch gestrichen werden. Anschließend sind noch das Untergestell zur Messung auf 2 m Höhe über dem Boden und eine kleine Treppe zu bauen.

Ja, das ist sie nun fertig.

Es gibt inzwischen auch eine getrennte 3-stufige Treppe.

Ich hatte die Gelegenheit, einen Thermohygrographen aus DDR-Zeiten zu erwerben.

Das Gerät war sehr gut transportgesichert, ansonsten dabei keine Bedienungshinweise, keine Faserschreiber und keine Diagrammformulare.

Nachdem ich das Gerät aufgezogen habe, läuft der Wochenzyklus. Faserschreiber und Diagrammpapier konnte ich beim Hersteller Fischer in Drebach bestellen. Die Reproduktion der Hydrohaare ist noch nicht ausreichend, aber bei der Benutzung im Freien steigt die Luftfeuchtigkeit auf bis zu 100 %. Dadurch reproduzieren sich die Messhaare von selbst.

Das Gerät soll als Referenzmeßgerät zur elektronischen Aufzeichnung fungieren. In etwas neuer gestalteter Form kann das Gerät noch heute erworben werden.

Ich bin darauf jedenfalls stolz.